• Interview mit Markus Katterle

    Tipps von einem Profi-Feuerwerker

    Er ist kein Fan von “bunten Blumensträußen” am Himmel und hält Silvester in Neukölln für eine “Nahkampfzone”: Markus Katterle ist ein alter Hase im Feuerwerksgeschäft. 1987 gründete er in Bielefeld FLASH ART1. Die Firma ist mittlerweile an zwölf Standorten vertreten und bietet weltweit Multimedia-Shows mit Pyro-, Laser- und Wassertechnik an.

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    Britta Zachau und Sebastian Scholtysek von www.silvester.in gewährt Markus Katterle einen Einblick in seine Schatzkammer: Hochmoderne Zündsysteme, Maschinen, die Konfetti pusten können und hunderte Meter Kabel reihen sich da in hallenhohen Regalen. Im Gespräch erzählt er, wie er zu Silvester steht, was man beim Umgang mit Feuerwerk beachten sollte und was er von Vorwürfen des “Geldverpulverns” und “Umweltverschmutzens” hält. Seine Begeisterung für die Feuerwerkskunst ist greifbar, während er spricht.
  • Interview mit Svenja Koch

    "Wir wollen die Menschen ein bisschen pieksen, mehr nicht!"

    Seit drei Jahrzehnten macht das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt mit seiner Aktion “Brot statt Böller1“ Schlagzeilen. Spenden statt Geld verpulvern lautet die Botschaft. Was genau steckt dahinter? Im Gespräch mit Britta Zachau erklärt Svenja Koch, Pressesprecherin von Brot für die Welt2, wen die Aktion erreichen soll, was von den Spenden gekauft wird und dass niemand das Feiern an Silvester verteufeln will. Doch im Feuerwerksgeschäft eine Spendendose aufzustellen, ginge ihr auch zu weit: “Ich glaube nicht, dass es die Intention der Aktion ist, diese beiden Welten zu harmonisieren.”

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  • Interview mit Alexander Zimmer

    Der Respekt uns Feuerwehrleuten gegenüber hat in den letzten Jahren stark abgenommen

    Sie sind diejenigen, die eingreifen, wenn es an Silvester brenzlig wird – die Frauen und Männer der Feuerwehr. Brandamtmann Alexander Zimmer ist einer von ihnen. Seit 27 Jahren, davon zwanzig im gehobenen Dienst und als Einsatzleiter für größere Schadenslagen, ist er für die Berufsfeuerwehr Hagen1 im Einsatz.

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    Im Gespräch mit Sebastian Scholtysek von silvester.in gewährt Alexander Zimmer eine Innensicht in den alljährlichen Silvesterdienst und schildert, wie sich die Arbeit der Feuerwehr in den letzten Jahren an Silvester verändert hat. Zum sicheren Abbrennen von Feuerwerk hält er einige Tipps parat und erklärt, was wie man sich im Notfall verhalten sollte.
  • Interview mit Heidrun Fink

    Silvester verbinde ich mit dem Jahresabschluss und der Hoffnung, dass es keine Unfälle mit Feuerwerk gibt.

    Im Interview mit Silvester.in verät Heidrun Fink, Prüfleiterin für pyrotechnische Gegenstände beim BAM, wie Silvesterfeuerwerk getestet wird und welche Kriterien es erfüllen muss, um in den Verkauf zu gelangen. Außerdem gibt sie Ratschläge, worauf man beim Abbrennen von Feuerwerk achten sollte.

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    Silvester ohne Raketen und Böller, das ist für die meisten Menschen undenkbar. Und so werden allein in Deutschland alljährlich mehr als 100 Millionen Euro für Silvesterfeuerwerk ausgegeben. Damit Feuerwerksartikel in Deutschland verkauft werden dürfen, müssen sie zuvor geprüft werden. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)1 ist eine der wichtigsten Prüfstellen in Europa.
  • Interview mit Claudia Volke

    “Berlin ist groß und “WOW” - Dresden ist romantisch!”

    Vor der historischen Kulisse des Dresdner Theaterplatzes feiern jedes Jahr Zehntausende gemeinsam ins neue Jahr. Claudia Volke, Pressesprecherin der Veranstaltung, gewährt Britta Zachau von www.silvester.in einen Einblick hinter die Kulissen.

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    Von ihr erfahren wir, welche Wetterlagen schon bewältigt werden mussten, dass auch Kinder auf dem Theaterplatz auf ihre Kosten kommen und warum man Dresden als Alternative zur Party am Brandenburger Tor in Berlin in Betracht ziehen sollte.
  • Interview mit Claudia Odekerken

    Silvesterfeiern und Partystimmung bedeuten für die städtische Straßenreinigung hohen Arbeitseinsatz

    Feuerwerk schießen, Sekt trinken, ausgelassen feiern - und danach gemütlich ins neue Jahr schlafen. Das ist der Luxus der meisten Menschen in Deutschland am 31. Dezember. Vielen Mitarbeitern der städtischen Straßenreinigungen ist das nicht vergönnt: Oft rücken sie schon zwischen 2 und 4 Uhr nachts aus, um die Überreste der Silvesterpartys zu beseitigen. Im Interview mit Claudia Odekerken vom Baureferat München wird deutlich, was das für eine große Aufgabe ist.

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  • Interview mit Willy Kausch

    Es ist ein bewegendes Ereignis geworden, bei dem die ganze Welt zuschaut.

    Früher war er ein Silvestermuffel und hat zum Jahreswechsel lieber Skat gespielt - bis er 1994 die Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin erfand, die heute zu den größten organisierten Events der Welt gehört. Willy Kausch, Geschäftsführer der Silvester in Berlin Veranstaltungen GmbH, sitzt in seinem Büro am Kurfürstendamm, trinkt Kaffee und raucht eine Zigarette. Routiniert erzählt er, wie er auf die Idee gekommen ist, „Berlin zur Silvesterhauptstadt zu erklären“, wie die Sicherheit bei dem Großevent gewährleistet wird und was es mit der Eine-Million-Marke auf sich hat. Britta Zachau von www.silvester.in gegenüber gibt er außerdem zu, sich in dem Container, in dem er jedes Jahr vom 26.12 bis zum 1.01. wohnt, ein bisschen wie bei „Big Brother“ zu fühlen.

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  • Interview mit Michael Draxler

    Kein Silvesterpfad ist wie der im Vorjahr!

    Während sich die Großveranstaltungen zu Silvester in anderen europäischen Metropolen häufig auf einen zentralen Platz konzentrieren, leitet Wien die Feierwütigen schon seit 25 Jahren entlang eines Partypfades durch die Innenstadt. Auf mehr als zehn Bühnen gibt es Musik aller Stilrichtungen.

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    Warum ein Pfad? Wie wird dort die Sicherheit gewährleistet? Wie wichtig ist die Veranstaltung für die Stadt? Michael Draxler, Geschäftsführer der stadt wien marketing GmbH, beantwortet im Gespräch mit Britta Zachau von silvester.in die wichtigsten Fragen zum Wiener Silvesterpfad.